Frühstück weglassen – 10 Gründe die dafür sprechen

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Das Frühstück weglassen?

10 Gründe die dafür sprechen

 

Das ganze Leben lang bekommt man eingetrichtert, dass man nach dem Aufwachen unbedingt frühstücken soll. Das Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit des Tages. Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber das Frühstück ist häufig der Grund dafür, warum wir tagsüber immer wieder hungrig werden und letztendlich wenig Fett verlieren. Ich weiß, dass diese Aussage ganz schön provokant klingen mag. Jedoch sprechen viele Studien dafür, das Frühstück wegzulassen und stattdessen erst mit einem späten Mittagessen in den Tag zu starten.

 

Hier gibt’s für Euch 10 Gründe

 

  1. Fett verbrennen:
    Das intermittierende Fasten fördert die Freisetzung von Körperfett das dem Körper dann leichter als Energie zur Verfügung steht und verbrannt werden kann. Warum? Um Körperfett zu verbrennen, muss der Insulinspiegel niedrig bleiben. Dies kann durch kurzfristiges Fasten erreicht werden, indem tagsüber eine Periode des Verzichts auf Essen eingehalten wird. Gerade das Frühstücken mit Brot, Müsli, Honig, Marmelade und ähnlichen zuckerhaltigen Inhaltsstoffen lässt den Insulinspiegel in die Höhe schießen. Dieser bleibt über mehrere Stunden erhöht, so dass es dem Körper nur bedingt möglich ist, auf Fett als Energieträger zurückzugreifen. Also, wenn Ihr das Frühstück nach dem Schlafen weglasst, wird der Körper in der Lage sein, schneller auf die Fettreserven zurück zu greifen.
  2. Dauerhafter Hunger:
    Das intermittierende Fasten hat eine unterdrückende Wirkung auf den Hunger. Freilich kann nach diesem Prinzip auch anstatt dem Frühstück das Mittag oder Abendessen weggelassen werden, sofern man 16 Stunden nichts essen einhält. ABER das Frühstück zu skippen ist für viele leichter und sinnvoller, da sich der Magen noch nicht ausdehnen muss. Mit dem Ausdehnen des Magens steigt nämlich auch der Hunger. Wenn sich der Magen mit Nahrung füllt, werden Signale ans Gehirn weitergegeben. Es entsteht zunächst ein Sättigungsgefühl. Ist der Inhalt dann aber verdaut, bleibt der noch ausgedehnte Magen leer und sendet ein weiteres Signal an das Gehirn – „Bitte nachfüllen“. Dieses wird als Hunger empfunden. Wenn Ihr das Frühstück überspringt, dann habt Ihr zudem einen besseren Überblick über Eure Gesamtnahrungsmittel, die Ihr in dem 8-Stündigen Zeitfenster gegessen habt, da diese einfach näher zusammenliegen und ihr habt nicht mehr so großen Hunger.
  3. Anti-Aging:
    Das intermittierende Fasten ermöglicht es dem Körper beschädigte Teile der Zellen zu reparieren. Viele Wirkungen und die entsprechenden Studien dazu findet Ihr im Mitglieder-Bereich (Ernährung) von „Your-Best-Body.de“.
  4. Immunsystem:
    Eine 2014 veröffentlichte Studie untersuchte die Wirkung eines 2 Tages-Fasten bei der Bekämpfung von Krankheitserregern. Die Studie wurde an der University of Southern California durgeführt und zeigte, dass das Fasten die Aktivität der weißen Blutkörperchen signifikant steigerte und Regenerations- und Reparationsprozesse auslöste. Weitere Studien mit anderen Fastenzeiten zeigten ähnliche Effekte. Diese findet Ihr ebenfalls im Mitglieder-Bereich von „Your-Best-Body.de“.
  5. Verringerung der chronischer Entzündungen:
    Wir wissen, dass ein hoher Anteil an Körperfett Entzündungsherde fördert und chronische Erkrankungen wie etwa Arthritis, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Fettleber, Asthma, Insulinresistenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und Altern verstärken kann. Intermittierendes Fasten senkt solche Entzündung und reduziert somit das Krankheitsrisiko. Zum einen werden weniger freie Radikale gebildet und zum anderen ist der Körper nicht ständig mit dem Verdauen beschäftigt und kann somit mehr Zeit in Regenerationsprozesse investieren.
  6. Langlebigkeit:
    Das intermittierende Fasten ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um Gewicht zu verlieren bzw. um das Wunschgewicht dauerhaft zu halten. Das senkt das Risiko Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes oder Krebs. Zugleich Altern die Zellen nicht so schnell, denn wer permanent viel isst, der produziert permanent viele freie Radikale. Und genau diese zerstören die Zellen. Einige Studien zeigen deutlich, dass eine geringere Kalorienzufuhr die Zellen länger leben lässt.
  7. Produktivität steigern:
    Ein pragmatischer Grund, das Frühstück wegzulassen ist der, dass man einfach mehr Zeit am Morgen hat. Vielleicht kann und darf man etwas länger schlafen oder findet die Zeit, noch etwas für die Arbeit vorzubereiten.
  8. Fokus und Konzentration.
    Zudem steigt Ihre Konzentrationsfähigkeit am Morgen, da das Blut, dass sonst zum Verdauen in den Magen schießt, zentral verteilt bleibt.
  9. Bessere Stimmung:
    Nicht zu frühstücken erhöht beim vielen Menschen den „Brain-derived neurotrophic factor“. BDNF wirkt auf verschiedene Neuronen des zentralen und des peripheren Nervensystems. Er wirkt beim Schutz existierender Neuronen und Synapsen mit und fördert das Wachstum neuer Gehirnzellen. Zudem wird das Gedächtnis und abstrakte Denken gefördert.
  10. Kohlenhydrate am Abend:
    Durch das intermittierende Fasten dürfen am Abend Kohlenhydrate gegessen werden. Zwar sollte man es nicht übertreiben, aber auf ein leckeres und reichhaltiges Abendessen freut man sich am Ende eines Tages besonders. Dies sollte auch Spaß machen und schmecken.

 

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Literatur:

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